Gerade, wenn man sich noch in der Anfangsphase einer Existenzgründung befindet, ist Geld knapp. Denn dann wird viel Geld benötigt, um die verschiedenen Investitionen, die in der Anfangsphase nötig sind, tätigen zu können. Ein Businessplan sollte daher auch Förderungen mit einschließen. Denn der Schritt in die Selbständigkeit wird auf mehreren Wegen staatlich gefördert. Damit soll das Unternehmertum gefördert werden und außerdem die Zahl der Arbeitslosen verringert werden. Denn, wenn die Jungunternehmer erfolgreich sind, schaffen sie in der Regel auch neue Arbeitsplätze. Aber auch, wenn sie keine Mitarbeiter anstellen, sichern sie zumindest ihren eigenen Arbeitsplatz, was in Summe nicht zu unterschätzen ist. Mit einer Gründungsberatung und einer Existenzgründungsförderung ist aber einmal der erste Schritt zu einem erfolgreichen Geschäftsgang getan.
Die Existenzgründungsförderung kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Einerseits bieten verschiedene Banken Gründerkredite an, die vom Land oder vom Staat gefördert werden und günstige Konditionen bieten. Außerdem kann auch bis zu drei Jahren nach der Gründung noch das Start Geld der KfW in Anspruch genommen werden. Eine weitere Art der Förderung kann durch die Übernahme von Bürgschaften geschehen, wie sie von Bürgschaftsbanken angeboten werden. Auch ehemalige Arbeitslose, die sich selbständig machen wollen, gibt es verschiedene Förderungen. So etwa den Gründungszuschuss.
Existenzgründer können üblicherweise verschiedene Förderungen für die Gründung ihres Unternehmens nutzen. Informationen sind in der Regel bei der Hausbank zu finden. Neben staatlichen Förderungen können für spezielle Konzepte mitunter sogar EU-Förderungen genutzt werden.
foto: billionphotos.com